Siltronic bekennt sich zu Weltoffenheit
Als einer der größten Arbeitgeber im Landkreis Mittelsachsen will die Siltronic AG damit ein klares Zeichen setzen.
„Wir sind ein global agierendes Unternehmen und sehen in der Vielfalt unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter großes Potential. Wir sind uns sicher, dass diese Vielfalt ein entscheidender Faktor für den Erfolg von Siltronic ist. Fremdenfeindlich-keit und Ungleichbehandlung lehnen wir entschieden ab“, sagt Dr. Christoph von Plotho, CEO der Siltronic AG.
Der Verein „Wirtschaft für ein weltoffenes Sachen“ hat es sich seit seiner Gründung im Jahr 2016 zur Aufgabe gemacht, ausländer- und fremdenfeindlichen Tendenzen entgegenzuwirken, die Integration von Zuzug und Zuwanderung zu fördern und damit zu mehr Wirtschaftsleistung in Sachsen beizutragen.
Mit der Mitgliedschaft will sich die Siltronic AG an dem Aufbau eines weltoffenen Wirtschafts-Netzwerkes beteiligen und Sachsen als international eingebunden Standort weiter fördern. „Der Erfolg unseres Standorts in Freiberg lebt von engagierten Menschen in dieser Region. Dabei spielt es keine Rolle, welche Wurzeln sie haben. Wir freuen uns über jeden, der an diesem Erfolg mitwirken will und dabei in Sachsen eine neue, lebenswerte Heimat findet“, erklärt Dr. Christian Heedt, Werkleiter des Siltronic Standortes Freiberg.
Derzeit sind an dem sächsischen Standort rund 800 Mitarbeiter beschäftigt. Im Jahr 2004 wurde hier die größte 300 mm Wafer-Fab Europas eröffnet.